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Die Regen·bogen·fahne ist das Zeichen für die queere (sprich: kwie·re) Gemein·schaft.
Queer zu sein heißt:
• Ich bin schwul.
• Oder ich bin lesbisch.
• Ich bin trans.
• Ich bin inter.
• Oder ich bin nicht-bi·när.

Die Regen·bogen·fahne steht für Geschlechter·viel·falt.
Und sie steht für Zusammen·halt.
Viele Menschen auf der ganzen Welt kennen die Regen·bogen·fahne.

Wir sehen die Regen·bogen·fahne oft im Alltag.
Oder wir sehen die Regen·bogen·fahne auf Demonstrationen.
Mit der Regen·bogen·fahne sagen Menschen:
Menschen sind verschieden.
Ich finde die Viel·falt toll.
Ich setze mich für queere Menschen ein.
Alle Menschen dürfen ihr Geschlecht selbst bestimmen.
Alle Menschen dürfen lieben, wen sie wollen.
Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Ich grenze keinen Menschen aus.


siehe auch:
LSBTQIA*
queere Gemeinschaft
Regen·bogen·familie

Bildnachweis:
Bild 1: © Philo Schäfer, Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.
Bild 2: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

Alle Menschen haben ein Recht auf Familie.
Familien können verschieden sein.
In manchen Familien sind die Eltern·teile:
• lesbisch oder schwul,
• bi·sexuell,
• trans*,
• oder inter*.
So eine Familie nennen wir dann: Regen·bogen·familie.

Zum Beispiel:
Ein Kind kann 2 Väter haben.
Oder ein Kind hat 2 Mütter.

Ein Kind hat 2 Väter und 2 Mütter.

Eine Mutter kann trans* sein.
Oder eine Mutter kann inter* sein.

Ein Vater kann trans* sein.
Oder ein Vater kann inter* sein.

Es gibt noch mehr Beispiele für
Regen·bogen·familien.

Warum heißt es Regen·bogen·familie?
Das Wort kommt von der Regen·bogen·fahne.
Die Regen·bogen·fahne ist das Zeichen für die queere (sprich: kwie·re) Gemein·schaft.
Queer zu sein heißt:
• Ich bin schwul.
• Oder ich bin lesbisch.
• Ich bin trans*.
• Ich bin inter*.
• Oder ich bin nicht-binär.

Die Regen·bogen·fahne steht für Geschlechter·viel·falt.
Und sie steht für Zusammen·halt.
Viele Menschen auf der ganzen Welt kennen die Regen·bogen·fahne.


siehe auch:
inter*
nicht-binär
queer
trans*

Bildnachweis:
Bild 1, 2, 5: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
Bild 3: © Reinhild Kassing
Bild 4: © Philo Schäfer, Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.

Quelle:
Verein Leicht Lesen: Frau. Mann. Und noch viel mehr.

Romantisches Begehren bedeutet:
Eine Person hat besonders starke Gefühle für eine andere Person.

Das heißt:
Die Person spürt eine starke Anziehung.
Sie will der anderen Person nah sein.
Sie will viel mit der Person zusammen sein.
Sie will mehr von der Person als Freund·schaft.
Sie ist vielleicht verliebt in die Person.
Sie will vielleicht mit der Person zusammen leben.

Aber:
Beim romantischen Begehren geht es nicht um Sex.

Beispiele für romantisches Begehren sind:

  • Ein Mensch fühlt sich zu zwei Geschlechtern hingezogen.
    Der Mensch ist bi·romantisch.
  • Eine Frau fühlt sich zu einem Mann hingezogen.
    Und ein Mann fühlt sich zu einer Frau hingezogen.
    Die Frau und der Mann sind hetero·romantisch.
  • Ein Mensch fühlt sich zum gleichen Geschlecht hingezogen.
    Der Mensch ist homo·romantisch.
  • Ein Mensch fühlt sich zu allen Geschlechtern hingezogen.
    Der Mensch ist pan·romantisch.

Es gibt noch mehr Beispiele für romantisches Begehren.


siehe auch:
a·romantisch
demi·romantisch
poly·romantisch

Bildnachweis:
Bild 1, 2: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013